Verbot der Bilder - Gebot der Erinnerung
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Die Macht der Bilder in Geschichte und Gegenwart In öffentlichen und wissenschaftlichen Diskursen um die Shoah ist die Frage der (Un-) Darstellbarkeit von Erinnerung zentral. Dabei werden immer wieder Bilder-Verbote formuliert. Sie verstehen sich als Ausdruck des Respekts vor den Ermordeten und vor der nicht mitteilbaren Leiderfahrung der Überlebenden. Andererseits bleiben mediale Darstellungen unverzichtbare Formen des Erinnerns. Diesen Widerspruch diskutieren hier AutorInnen aus Theologie, Judaistik, Philosophie, Geschichte, Soziologie, Pädagogik und Psychologie sowie Literatur-, Musik-, Medien-, Kunst- und Kulturwissenschaften. Beiträge u. a. von Dan Bar-On, Manuela Günter, Matthias Heyl, Detlef Hofmann, Habbo Knoch, Jens Mattern, Bettina Schlüter und Moshe Zimmermann