Alle lebenden Zellen zeichnen sich durch den Besitz einer Zellhülle aus, von der sie umgeben werden. Im Laufe der Evolution wurde eine Vielzahl von unterschiedlichen Zellhüllen entwickelt. Allen gemeinsam ist, dass sie die Zellen zum einen gegen ihre Umwelt abgrenzen, sie damit in physikalischer Hinsicht definieren. Zum anderen ermöglicht sie – unabhängig von ihrer genauen Erscheinungsform – dem Zellinneren mit der Umwelt gezielt in Kontakt zu treten. Molekulare Grundlage für diese Ambivalenz zwischen Abgrenzung und Öffnung gegenüber der Umwelt ist bei allen Zellen eine sie umhüllende semipermeable Plasmamembran, bei Bakterien zusätzlich ein Mureinsacculus, der die Zellen gegen osmotische Druckunterschiede zu stabilisieren vermag.
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Analyse der Protein-Protein-Interaktionen der Penicillin-Bindeproteine (PBP) 3 und 1B von Escherichia coli, Thomas Kast
Alle lebenden Zellen zeichnen sich durch den Besitz einer Zellhülle aus, von der sie umgeben werden. Im Laufe der Evolution wurde eine Vielzahl von unterschiedlichen Zellhüllen entwickelt. Allen gemeinsam ist, dass sie die Zellen zum einen gegen ihre Umwelt abgrenzen, sie damit in physikalischer Hinsicht definieren. Zum anderen ermöglicht sie – unabhängig von ihrer genauen Erscheinungsform – dem Zellinneren mit der Umwelt gezielt in Kontakt zu treten. Molekulare Grundlage für diese Ambivalenz zwischen Abgrenzung und Öffnung gegenüber der Umwelt ist bei allen Zellen eine sie umhüllende semipermeable Plasmamembran, bei Bakterien zusätzlich ein Mureinsacculus, der die Zellen gegen osmotische Druckunterschiede zu stabilisieren vermag.
