Topographie der Erinnerung

Schon bald nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs errichteten die Überlebenden der Zwangsarbeiterlager in der Region Braunschweig-Salzgitter-Wolfsburg erste Erinnerungsorte für ihre getöteten Angehörigen. Angesichts eines sich wandelnden Geschichtsbewusstseins entstanden vor allem seit den 80er Jahren weitere Orte des Gedenkens für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft. Diese „Topographie der Erinnerung“ führt zu den Gedenkstätten im Gebiet der Braunschweigischen Landschaft, zu dem auch die Landkreise Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel zählen.