Mit Lessing ins Gespräch
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Elf ganz persönliche »Gespräche« mit Gotthold Ephraim Lessing im Jahre 2004. Seit zehn Jahren kommen Schriftsteller in Lessings Haus in Wolfenbüttel zusammen, um im Literarischen Collegium einander aus ihren Arbeiten, die sie gerade unter der Feder haben, vorzulesen und miteinander darüber zu sprechen. Und so, wie sie dort das Gespräch unter Kollegen und Freunden über ihre Literatur führen, begeben sie sich nun, aus Anlaß des 275. Geburtstages von Gotthold Ephraim Lessing, in einen Dialog mit seinem Werk. Elf Schriftsteller führen so, angeregt durch die Lektüre von Texten Lessings, jeder für sich und auf seine Weise, ein imaginäres Gespräch mit dem großen Kollegen - Marcel Beyer, Marica Bodroziç, Hugo Dittberner, Hans Eichhorn, Patricia Görg, Norbert Hummelt, Daniel Kehlmann, Lutz Seiler, Farhad Showghi, Yoko Tawada und Gisela von Wysocki bedenken so auch Lessings Aktualität. Inhalt: Hugo Dittberner: Lessings Kiste Patricia Görg: Krumme Füße Daniel Kehlmann: Toleranz und Ärger Lutz Seiler: Unser Thema Yoko Tawada: Ein Dialog zwischen G. E. L. und W. E. B. Norbert Hummelt: Versuch: Wie Lessing den Tod gebildet Marica Bodrozic: Der Wunderlehrling Gisela von Wysocki: Dem Denken ein Gesicht gegeben Farhad Showgi: Jetzt heiraten alle durcheinander, weil einer zaubert und einer zaudert