Perspektiven der Planungstheorie
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In den letzten Jahrzehnten hat sich die Planungstheorie erheblich weiterentwickelt. Während früher der technokratische Planungsprozess im Mittelpunkt des Interesses stand, befasst sie sich heute als interpretierende Wissenschaft stärker mit der Kommunikation unter den Planungsbeteiligten. In diesem Band diskutieren namhafte Autorinnen und Autoren, warum ein solcher Wandel begrüßenswert ist und welche Folgen er hat. Dabei werden unterschiedliche Perspektiven und Zugänge zur Planungstheorie vorgestellt: Wie sollte Planung sein? Wie wird Planung verstanden und gesehen? Wie läuft Planung ab? Der Band stellt damit eine aktuelle und umfassende Standortbestimmung der sozialwissenschaftlich orientierten Planungstheorie dar. Deike Peters: Zum Stand der Planungstheorie Martin Lendi: Grundorientierung für die Raumplanung Sandra Huning: Der Weg ist das Ziel Wolf Reuter: Planung und Macht Dieter Hassenpflug: Stadtplanung als Raumbild- und Erlebnismanagement Marianne Rodenstein: Ein Plädoyer für Planung als Dekonstruktion Gerd Albers: Zur Rolle der Theorie in der Stadtplanung Ute Lehrer: Wo ist die Stadt in der Planungstheorie? Klaus Selle: Wovon reden Sie denn? Michael Wegener: Raumplanung Michael Haus / Hubert Heinelt: Politikwissenschaftliche Perspektiven Simon Güntner: Kooperative Planungsprozesse Dietrich Fürst: Planungstheorie - die offenen Stellen Uwe Altrock: Zukunftsperspektiven für die Planungstheorie