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Berlin zwischen Ost und West

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Im Jahr 1944/45 wurde beschlossen, Berlin zum Sitz der Zentral-Kontrollkommission der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs zu machen, mit dem Ziel, Deutschland zentral zu verwalten und zu kontrollieren, um zukünftige Kriege zu verhindern. In der Nachkriegszeit führte dies zur Gründung zweier deutscher Staaten und zur Teilung Berlins, das zum Symbol für den Konflikt zwischen Ost und West wurde. Hier entbrannten Auseinandersetzungen, die die Welt an den Rand eines dritten Weltkriegs führten. Mit den von J. F. Kennedy im Juni 1961 formulierten Three Essentials schien eine Lösung der Berlinfrage in Reichweite, doch am 13. August 1961 wurde die Berliner Mauer errichtet. Eine schrittweise Normalisierung und Annäherung der beiden deutschen Staaten folgte, die vor allem durch intensive diplomatische Bemühungen erreicht wurde. Das Viermächteabkommen und weitere Regelungen trugen zur Entspannung bei, während die Besucherzahlen anstiegen, bis die DDR im Herbst 1989 implodierte und die Mauer fiel. Trotz des Mauerfalls blieben viele Probleme bestehen. Der Autor, Joachim Mitdank, war als Diplomat direkt in die Berlinfrage involviert, verhandelte mit dem Senat und suchte Lösungen. Später vertrat er die DDR als Botschafter, zuletzt in London. Seine Erinnerungen sind nun veröffentlicht.

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Berlin zwischen Ost und West, Joachim Mitdank

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2004
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