Streitbare Literaten
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In zwölf ausführlich dokumentierten Kapiteln beschreibt der britische Germanist Robert Weninger spannungsreich und nachvollziehbar den Verlauf von zwölf der wichtigsten deutschsprachigen Literaturdebatten seit 1945, die mit den Namen Thomas Mann, Theodor W. Adorno, Rolf Hochhuth, Emil Staiger, Heinrich Böll, Rainer Werner Fassbinder, Thomas Bernhard, Christa Wolf, Botho Strauß, Peter Handke, Martin Walser und Günter Grass verknüpft sind. Anhand dieser zwölf „Fälle“ entsteht eine kleine Skandalgeschichte der deutschsprachigen Literatur seit 1945, die sowohl die Umbrüche als auch die Konstanten und Kontinuitäten in den mehrfachen Krisen der gesellschaftlichen Selbstreflexion und Identitätsfindung in diesem Halbjahrhundert anschaulich nacherlebbar macht.