Jüdisches Wien
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Mit 'Jüdisches Wien' steht ein handlicher Stadtführer durch das heutige jüdische Wien auf deutsch und englisch zur Verfügung. Neben historischen und kunstgeschichtlichen Informationen findet sich darin viel Praktisches zum jüdischen Wien von heute - Geschäfte, Lokale, Adressen u. v. m. Wiens Ruf als ehemalige Residenz- und bedeutende Kulturstadt ist eines der beliebten Tourismusziele der Welt. Dies beruht nicht zuletzt auf seinem jüdischen Erbe, für das Namen stehen wie Stefan Zweig, Sigmund Freud, Karl Kraus oder Arnold Schönberg. Zu einem Wienbesuch gehören also die Palais Eskeles und Epstein, das Haus Wittgenstein sowie die Kaffeehäuser, in denen sich die jüdischen Künstler, Literaten und Komponisten getroffen haben; desgleichen Sigmund Freuds Praxisräume in der Berggasse, wo die Psychoanalyse entstand. Unter den heutigen Wientouristen sind zahlreiche ehemalige jüdische Mitbürger bzw. deren Kinder und Enkel, die nach ihren Wurzeln suchen: das Geburtshaus der Eltern oder Großeltern, ihre ehemalige Schule oder jener Platz, wo einst die Synagoge stand. Hier wird die unsichtbare Geschichte des jüdischen Wien lebendig, die sich hinter den sichtbaren Dingen verbirgt. Robert Schindel schreibt darüber in seinem Vorwort: 'Mein Wien ist ein nachblutender Witz. Es gibt keine witzigere Stadt als Wien, nicht einmal Tel Aviv.'
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Jüdisches Wien, Julia Kaldori
- Language
- Released
- 2004
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- Title
- Jüdisches Wien
- Language
- English
- Authors
- Julia Kaldori
- Publisher
- Mandelbaum-Verl.
- Released
- 2004
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3854760981
- ISBN13
- 9783854760986
- Category
- World history
- Description
- Mit 'Jüdisches Wien' steht ein handlicher Stadtführer durch das heutige jüdische Wien auf deutsch und englisch zur Verfügung. Neben historischen und kunstgeschichtlichen Informationen findet sich darin viel Praktisches zum jüdischen Wien von heute - Geschäfte, Lokale, Adressen u. v. m. Wiens Ruf als ehemalige Residenz- und bedeutende Kulturstadt ist eines der beliebten Tourismusziele der Welt. Dies beruht nicht zuletzt auf seinem jüdischen Erbe, für das Namen stehen wie Stefan Zweig, Sigmund Freud, Karl Kraus oder Arnold Schönberg. Zu einem Wienbesuch gehören also die Palais Eskeles und Epstein, das Haus Wittgenstein sowie die Kaffeehäuser, in denen sich die jüdischen Künstler, Literaten und Komponisten getroffen haben; desgleichen Sigmund Freuds Praxisräume in der Berggasse, wo die Psychoanalyse entstand. Unter den heutigen Wientouristen sind zahlreiche ehemalige jüdische Mitbürger bzw. deren Kinder und Enkel, die nach ihren Wurzeln suchen: das Geburtshaus der Eltern oder Großeltern, ihre ehemalige Schule oder jener Platz, wo einst die Synagoge stand. Hier wird die unsichtbare Geschichte des jüdischen Wien lebendig, die sich hinter den sichtbaren Dingen verbirgt. Robert Schindel schreibt darüber in seinem Vorwort: 'Mein Wien ist ein nachblutender Witz. Es gibt keine witzigere Stadt als Wien, nicht einmal Tel Aviv.'