Bemessung von Tragsystemen mehrgeschossiger Gebäude in Stahlbauweise für realistische Brandbeanspruchung
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Die Brandschutzanforderungen an Bauteile beziehen sich auf die Einheitstemperaturzeitkurve (ETK), die alle den Brand beeinflussenden Randbedingungen auf der sicheren Seite liegend abdecken soll. Durch diese pauschalisierende Bemessungsgrundlage sowie der Bemessung von aus dem Gesamttragwerk herausgelösten Einzelbauteilen resultieren teilweise überhöhte und undifferenzierte Anforderungen, die die Stahlbauweise im Vergleich zu massiven Bauweisen benachteiligen. Die Konsequenz daraus führt i. d. R. dazu, dass Stahlbauteile bekleidet werden müssen. In dieser Arbeit werden Verfahren vorgestellt, mit denen einerseits die thermische Einwirkungen realer Brände in mehrgeschossigen Gebäuden bei einer realistischen Brandentwicklung und andererseits die Tragreserven in Bauwerksystemen mehrgeschossigen Stahl-Verbundkonstruktionen unter Berücksichtigung von Lastumlagerungen von brandbeanspruchten zu nicht-brandbeanspruchten Tragwerksteilen in Ansatz gebracht werden können. Durch diese risikogerechte brandschutztechnische Beurteilung und Bemessung können übermäßige Anforderungen gesenkt und Kosten bei Brandschutzmaterialien wie z. B. Bekleidungen und dämmschichtbildenden Anstrichen eingespart werden ...
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Bemessung von Tragsystemen mehrgeschossiger Gebäude in Stahlbauweise für realistische Brandbeanspruchung, Jochen Zehfuß
- Language
- Released
- 2004
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- Title
- Bemessung von Tragsystemen mehrgeschossiger Gebäude in Stahlbauweise für realistische Brandbeanspruchung
- Language
- German
- Authors
- Jochen Zehfuß
- Publisher
- IBMB, Bibliothek
- Released
- 2004
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3892881553
- ISBN13
- 9783892881551
- Series
- Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz, IBMB, TU Braunschweig - Materialprüfanstalt für das Bauwesen
- Category
- Construction and Statics
- Description
- Die Brandschutzanforderungen an Bauteile beziehen sich auf die Einheitstemperaturzeitkurve (ETK), die alle den Brand beeinflussenden Randbedingungen auf der sicheren Seite liegend abdecken soll. Durch diese pauschalisierende Bemessungsgrundlage sowie der Bemessung von aus dem Gesamttragwerk herausgelösten Einzelbauteilen resultieren teilweise überhöhte und undifferenzierte Anforderungen, die die Stahlbauweise im Vergleich zu massiven Bauweisen benachteiligen. Die Konsequenz daraus führt i. d. R. dazu, dass Stahlbauteile bekleidet werden müssen. In dieser Arbeit werden Verfahren vorgestellt, mit denen einerseits die thermische Einwirkungen realer Brände in mehrgeschossigen Gebäuden bei einer realistischen Brandentwicklung und andererseits die Tragreserven in Bauwerksystemen mehrgeschossigen Stahl-Verbundkonstruktionen unter Berücksichtigung von Lastumlagerungen von brandbeanspruchten zu nicht-brandbeanspruchten Tragwerksteilen in Ansatz gebracht werden können. Durch diese risikogerechte brandschutztechnische Beurteilung und Bemessung können übermäßige Anforderungen gesenkt und Kosten bei Brandschutzmaterialien wie z. B. Bekleidungen und dämmschichtbildenden Anstrichen eingespart werden ...