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Die Metallindustrie Mesopotamiens von den Anfängen bis zum 2. Jahrtausend v.Chr.

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Die Kenntnis der mesopotamischen Metallurgie ist für das Bild der ältesten städtischen Hochkultur Vorderasiens von großer Bedeutung, da sie in bisherigen Metallanalysen nicht ausreichend berücksichtigt wurde. Das Heidelberger Projekt „Frühe Metalle in Mesopotamien“ [FMM] verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Metallindustrie von der Ubaid-Zeit bis zum 1. Jahrtausend durch zahlreiche Metallfunde des 5. bis 2. Jahrtausends in Beziehung zu benachbarten Kulturregionen Eurasiens zu setzen. Die Ergebnisse werden in zwei Bänden veröffentlicht. Der erste Teil umfasst zwei Kataloge zu 2.623 untersuchten Metallobjekten aus 68 Fundorten, überwiegend im Irak und teilweise in Syrien [M. Müller-Karpe, B. Helwing, U. Müller]. Auf dieser Grundlage wurden 2.777 Röntgenfluoreszenzanalysen und 145 Neutronenaktivierungsanalysen an 2.615 Funden durchgeführt [J. Lutz, E. Pernicka]. Besonders stark vertreten sind Funde bis zum frühen 2. Jahrtausend sowie der reiche Königsfriedhof von Ur. Dieser Katalog bildet die Grundlage für die Ergebnisse, die in Teilband 2 zusammen mit Keilschrifttexten ein umfassendes Bild der mesopotamischen Metallindustrie ergeben sollen.

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Die Metallindustrie Mesopotamiens von den Anfängen bis zum 2. Jahrtausend v.Chr., Barbara Helwing

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2004
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(Paperback)
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