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Durchbrechungen des Spiegelbildprinzips bei der Anerkennung ausländischer Entscheidungen

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Gegenstand dieser Arbeit sind das deutsche Spiegelbildprinzip, das sich aus § 328 1 Nr. 1 ZPO ergibt, bzw. die Regelungen der internationalen Zuständigkeit als Voraussetzung für die Anerkennung von zivilrechtliehen Entscheidungen ausländischer Gerichte in Portugal, Brasilien und Deutschland sowie die weiteren Vorschriften, die mit der Anerkennungsvoraussetzung der internationalen Zuständigkeit in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Die rechtsvergleichende Untersuchung widmet sich der geschichtlichen Entwicklung der Regelung der internationalen Zuständigkeit aus Sicht des Anerkennungsstaates in Portugal und Brasilien bis hin zu der heutigen Rechtslage. Die geschichtliche Entwicklung soll neben der aktuellen Rechtsprechung und Literatur maßgeblich Aufschluß darüber geben, ob und warum der internationalen Zuständigkeit als Anerkennungsvoraussetzung in den jeweiligen Ländern eine hohe Bedeutung beigemessen wird und die Gründe für die jeweilige aktuelle Rechtslage beleuchten. Die aktuelle Rechtslage zum Anerkennungsrecht insbesondere in Brasilien ist Teil der Arbeit, um die teils undurchsichtige und in Deutschland unbekannte Materie dem Rechtsanwender. der sich hier außerhalb des Geltungsbereichs eines internationalen Zuständigkeits- und Anerkennungsabkommens bewegt, näher zu bringen.

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2004, paperback

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