Johnny Depp

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Johnny Depp hat sich nie den Erwartungen Hollywoods angepasst. Anstelle von Mainstream-Rollen wählte er eigenwillige Charaktere in Filmen von anerkannten Regisseuren. Für Tim Burton verkörperte er Figuren wie den skurrilen „Edward mit den Scherenhänden“ und den unerschütterlichen „Ed Wood“. In Jim Jarmuschs „Dead Man“ wurde er zum sterbenden Buchhalter, der zum Revolverhelden wird, während Terry Gilliam ihn als drogenumnebelten Hunter S. Thompson in „Fear and Loathing in Las Vegas“ inszenierte. Depp interessiert sich nicht für Formeln; er sucht herausfordernde Rollen und verfolgt dies mit beeindruckender Konsequenz. Trotz seiner Ablehnung von Kommerzproduktionen konnte er sich nicht vor der Ausbeutung seines Privatlebens durch die Boulevardpresse schützen. Von Anfang an war er das Ziel der Medien, die sein Aussehen und seine Beziehungen zu Winona Ryder und Kate Moss genau dokumentierten. Berichte über seine Ausbrüche und Konflikte mit Paparazzi fanden großen Anklang. Mit Jack Sparrow aus „Fluch der Karibik“ hat er sich jedoch in ein lukratives Mainstream-Projekt eingeschlichen und erreicht damit den Höhepunkt seines Erfolgs. Die Biografie beleuchtet seinen Werdegang, seine Filme und seine schauspielerische Kunst, ergänzt durch zahlreiche Fotos.