Kunstpädagogisches Generationengespräch
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In diesem facettenreichen kunstpädagogischen Lesebuch nähern sich die Autorinnen und Autoren ihrer Disziplin auf den unterschiedlichsten Pfaden und diagnostizieren die Notwendigkeit einer schon längst fälligen interdisziplinären Wissenschaftlichkeit vor dem Hintergrund der in den letzten 25 Jahren mäandernden kunstpädagogischen Forschungsansätze. Erklärungsversuche zu einem mitunter inflationär verhandelten Begriff der Bildkompetenz werden ebenso entwickelt, wie die Standorte kunstpädagogischer Vermittlung lokalisiert. Dabei regieren höchst unterschiedliche Konzepte und Begründungen. Die ursprüngliche Ausgangslage der kunstpädagogisch-biografisch angelegten Rückschau der Tagung entwickelt zu den generationenspezifischen Retrospektiven auch plurale Perspektiven, die das Fach bestimmen werden. Der Diskurs ist nach allen Seiten hin ausgerichtet, er verläuft zwischen Schule und Hochschule, er ist geprägt durch Skepsis und Optimismus, er bezieht die Älteren der Zunft, die mittlere Generation und die Jungen in Schule, außerschulischen Einrichtungen und den Universitäten bzw. Akademien gleichermaßen ein. Ein wesentlicher Abschnitt ist den höchst aktuellen Fragen im Zusammenhang der Lehrerbildung gewidmet. Und letztlich ist der Band geprägt durch einige singuläre Biografien von den Protagonisten auf der kunstpädagogischen Bühne der letzten Dekaden. „Mit seinem Facetteneichum ermöglicht das Buch auch Einsteigern, sich in kunst- und kulturpädagogische Fragestellungen einzudenken und kreiert mit den biografischen Notizen zu jeder Autorin und jedem Autor und ihren Arbeits- bzw. Forschungsschwerpunkt nebenbei eine Übersicht zum “Who is Who?„ in der Kunstpädagogik. Das Buch wird auf längere Zeit Standardlektüre im Studium sein.“ (Kunst + Unterricht)