Verfahren der Bildgebung sind von großer Aktualität in der Medizin, vor allem in der Tumorbehandlung. Die Fortschritte in der Technik vollziehen sich hier mit so atemberaubendem Tempo, daß die Studien zum klinischen Nutzen der verschiedenen Verfahren, die zeitaufwendig und kostenintensiv sind, kaum mithalten können. Der Band versucht daher, Anwendungsmöglichkeiten und Einsatzgrenzen der modernen bildgebenden Verfahren für die medizinische Praxis auszuloten. Die „Bilderflut aus dem Körper“ wird geordnet und die Aussagefähigkeit der einzelnen Methoden systematisiert. Behandelt werden u. a. Computertomographie (CT), Positronenemissionstomographie (PET), Magnetresonanztomographie (MRT) und Magnetresonanzspektroskopie (MRS). Ein Schwerpunkt ist den Anforderungen und Fragestellungen gewidmet, die von den tumorbehandelnden Fächern an die Bildgebung gestellt werden. Außerdem werden Zusammenhänge von Tumormasse und Tumorkontrolle bzw. von gewebespezifischer Bildgebung und Tumorheilung erörtert sowie Verfahren der interventionellen Radiologie dargestellt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Überlegungen zur Indikation der einzelnen Verfahren und zur Kosten-Nutzen-Problematik. Offene Fragen, etwa bei der Erfassung postoperativ zurückbleibender Tumoranteile oder bei der Lokalisation von Lymphknotenmetastasen in verschiedenen Körperregionen bzw. bei Unterscheidung der Patienten in Responder oder Nicht-Responder in therapeutischen Maßnahmen, werden angesprochen. Der Band zeigt, dass man in der Tumorbehandlung von der Weiterentwicklung der bildgebenden Verfahren vor allem differenzierte Aussagen erwartet: über den Wert entsprechender therapeutischer Varianten für die Heilung oder ein palliativ symptomatisches Vorgehen, wenn eine belastende „kurative“ Therapie überflüssig und letztendlich nicht erfolgreich sein wird.
Verfahren der Bildgebung sind von großer Aktualität in der Medizin, vor allem in der Tumorbehandlung. Die Fortschritte in der Technik vollziehen sich hier mit so atemberaubendem Tempo, daß die Studien zum klinischen Nutzen der verschiedenen Verfahren, die zeitaufwendig und kostenintensiv sind, kaum mithalten können. Der Band versucht daher, Anwendungsmöglichkeiten und Einsatzgrenzen der modernen bildgebenden Verfahren für die medizinische Praxis auszuloten. Die „Bilderflut aus dem Körper“ wird geordnet und die Aussagefähigkeit der einzelnen Methoden systematisiert. Behandelt werden u. a. Computertomographie (CT), Positronenemissionstomographie (PET), Magnetresonanztomographie (MRT) und Magnetresonanzspektroskopie (MRS). Ein Schwerpunkt ist den Anforderungen und Fragestellungen gewidmet, die von den tumorbehandelnden Fächern an die Bildgebung gestellt werden. Außerdem werden Zusammenhänge von Tumormasse und Tumorkontrolle bzw. von gewebespezifischer Bildgebung und Tumorheilung erörtert sowie Verfahren der interventionellen Radiologie dargestellt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Überlegungen zur Indikation der einzelnen Verfahren und zur Kosten-Nutzen-Problematik. Offene Fragen, etwa bei der Erfassung postoperativ zurückbleibender Tumoranteile oder bei der Lokalisation von Lymphknotenmetastasen in verschiedenen Körperregionen bzw. bei Unterscheidung der Patienten in Responder oder Nicht-Responder in therapeutischen Maßnahmen, werden angesprochen. Der Band zeigt, dass man in der Tumorbehandlung von der Weiterentwicklung der bildgebenden Verfahren vor allem differenzierte Aussagen erwartet: über den Wert entsprechender therapeutischer Varianten für die Heilung oder ein palliativ symptomatisches Vorgehen, wenn eine belastende „kurative“ Therapie überflüssig und letztendlich nicht erfolgreich sein wird.
