Wissenschaft als Beruf?
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Die quantitative Unterrepräsentation von Frauen innerhalb des wissenschaftlichen Personals an Universitäten ist ein unverändert bestehendes Faktum. Diese Arbeit beleuchtet organisationsstrukturelle und -kulturelle Aspekte dieser asymmetrischen Präsenz unter Berücksichtigung aktueller Reformprozesse an Universitäten. Sie analysiert bislang gesetzte Maßnahmen zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft und neue Entwicklungen im Bereich der universitären Gleichstellungspolitik. Am Praxisbeispiel der Evaluation eines innovativen Personalentwicklungsprogramms an den Grazer Universitäten werden allgemeine Schlussfolgerungen zu Potenzialen und Grenzen der universitären Karriereförderung von Frauen entwickelt und Empfehlungen für die Umsetzung von Gender Mainstreaming an Universitäten dokumentiert.