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Die Entwicklungszusammenarbeit zwischen der EU und den AKP-Staaten im Wandel

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Die Afrikanischen, Karibischen, Pazifischen Staaten (AKP) haben im Rahmen des Lomé-Abkommens über lange Jahre Entwicklungshilfe erhalten. Trotz dieser Hilfe ist die Zahl der Armen in diesen Staaten gestiegen – die wirtschaftliche und soziale Lage hat sich kaum verbessert. Im Juni 2000 wurde ein neues entwicklungspolitisches Kooperationsabkommen zwischen 77 AKP-Staaten und der EU geschlossen, das sog. Cotonou-Abkommen. Dessen Hauptziele sind die Reduzierung der Armut, die nachhaltige Entwicklung und die Integration der AKP-Staaten in die Weltwirtschaft. Die vorliegende Untersuchung stellt die Grundprinzipien des Cotonou-Abkommens dar und analysiert es vor dem Hintergrund der historischen Entwicklungen sowie weltweiter Veränderungen. Ein besonderer Fokus wird auf die Probleme bei der praktischen Umsetzung des Abkommens gelegt. Für die Zukunft stellt sich die Frage, ob das Cotonou-Abkommen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation in den AKP-Staaten beitragen kann. Daher wird untersucht, ob das Abkommen seine Hauptziele, vor allem die Reduzierung der Armut, mit den vorgesehenen Instrumenten erreichen kann. Aufgrund der Vielzahl der AKP-Staaten steht hierbei Afrika Subsahara im Mittelpunkt.

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Die Entwicklungszusammenarbeit zwischen der EU und den AKP-Staaten im Wandel, Andrea Tchitchi

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2005
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