Ich schrieb die Seiten mit freudiger Hand ...
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Das vorliegende Buch setzt die autobiographische Erzählung „Masurischer Lorbaß“ fort. Erlebnisse der ersten Lehrerjahre des Autors an einer Dorfschule lassen uns die Nachkriegsjahre und die überwältigenden Probleme eines jungen Lehrers jener Zeit eindrucksvoll nacherleben. Fast vier Jahrzehnte ist er mit den unterschiedlichsten Aufgaben im Bildungswesen betraut. Wir verfolgen seinen Weg vom Schulleiter, Schulrat, EOS-Direktor, zum Leiter eines Lehrerbildungsinstituts. Für neue Wege aufgeschlossen, initiiert er als Naumburger Schulrat einen Schulversuch zur Minderung des Leistungsversagens einzelner Schüler. Dies wird zum Anlass, ihn des Revisionismus zu beschuldigen und aus dem Amt zu entfernen. Später erlebt er als Leiter der Bernburger EOS die erfolgreichsten Jahre seiner pädagogischen Laufbahn und findet schließlich in der Leitung eines Lehrerbildungsinstituts die Erfüllung seines lange gehegten Wunsches und den Höhepunkt seines pädagogischen Schaffens. Im Ruhestand treibt ihn eine neue Herausforderung zum Schreiben. Seine Lebensgeschichte soll nicht nur seinen Kindern, Enkeln und Urenkeln gewidmet sein, auch als ein Stück Schulgeschichte, aus ganz persönlicher Sicht, will der Autor seine aufgezeichneten Erinnerungen verstanden wissen.