Anerkennung im Kontext interkultureller Philosophie
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Kann es eine Anerkennung im interkulturellen Kontext geben, die über die normative Anerkennung gleicher Rechte hinausgeht und den Anderen in seiner Andersheit wahrnimmt? Ausgehend von Axel Honneth, Seyla Benhabib, Enrique Dussel und Jacques Derrida unternimmt die Autorin Annäherungen an den Begriff der Anerkennung. Die Normativität formaler Anerkennung muss zuweilen unterbrochen werden, um dem konkreten Anderen in seiner Besonderheit gerecht zu werden. Eine Möglichkeit dazu bietet die Narrativität: Die behutsame Interpretation bolivianischer Liedtexte steht im Zentrum dieses Buches. Im Medium der Narration wird Wirklichkeit hinterfragt und werden Diskurse unterbrochen. Sie ermöglicht eine Wahrnehmung des Anderen, die ihn nicht auf Rollen festlegt. Für die – nicht nur theologische – Ethik resultiert daraus, die Herausforderung durch den Anderen anzunehmen.
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Anerkennung im Kontext interkultureller Philosophie, Michelle Becka
- Language
- Released
- 2005
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- Title
- Anerkennung im Kontext interkultureller Philosophie
- Language
- German
- Authors
- Michelle Becka
- Publisher
- IKO - Verl. für Interkulturelle Kommunikation
- Released
- 2005
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3889397476
- ISBN13
- 9783889397478
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Kann es eine Anerkennung im interkulturellen Kontext geben, die über die normative Anerkennung gleicher Rechte hinausgeht und den Anderen in seiner Andersheit wahrnimmt? Ausgehend von Axel Honneth, Seyla Benhabib, Enrique Dussel und Jacques Derrida unternimmt die Autorin Annäherungen an den Begriff der Anerkennung. Die Normativität formaler Anerkennung muss zuweilen unterbrochen werden, um dem konkreten Anderen in seiner Besonderheit gerecht zu werden. Eine Möglichkeit dazu bietet die Narrativität: Die behutsame Interpretation bolivianischer Liedtexte steht im Zentrum dieses Buches. Im Medium der Narration wird Wirklichkeit hinterfragt und werden Diskurse unterbrochen. Sie ermöglicht eine Wahrnehmung des Anderen, die ihn nicht auf Rollen festlegt. Für die – nicht nur theologische – Ethik resultiert daraus, die Herausforderung durch den Anderen anzunehmen.