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Eng orientiert an den Aussagen antiker Autoren schildert das Buch den Weg Neros (37–68 n. Chr.) vom Sohn einer machtbesessenen Mutter hin zum egomanisch wirkenden Künstler-Kaiser. Eingezwängt in die historisch-politischen Umstände wie in gesellschaftlich-soziale Schranken lotet Nero ständig seine Grenzen aus, um eine eigenständige Persönlichkeit zu entwickeln. Der Autor zeigt hinter dem Bild eines Scheusals, das uns die größtenteils anti-neronische Überlieferung bietet, einen Menschen, der in einem ständigen Ringen nach persönlicher Standortbestimmung sucht. In diesem Prozess werden moralische Grenzen bewusst negiert, Tabus aufgebrochen und Traditionen mit Gewalt verletzt. Der persönliche Weg des begnadeten Selbstdarstellers Nero führt immer mehr in eine irreale Traumwelt, die schließlich in sich zusammenstürzt.

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Nero, Gerhard H. Waldherr

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2005
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