Selbstporträt Che Guevara
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Che Guevara, der Träumer und Realist, Revolutionär und Poet, Vater und Liebender – 'Selbstportrait' präsentiert unbekannte Bilder und Texte aus dem Familienarchiv und zeigt den Menschen hinter dem Mythos. Ernesto 'Che' Guevara de la Serna hat seit frühen Jahren – auf erstaunlich umfassende Weise – Zeugnis abgelegt von den Abenteuern seines Lebens und seiner Zeit. Daher kann sich der vorliegende Band – eine in enger Zusammenarbeit mit seiner Witwe Aleida March herausgegebene Hommage an den Revolutionär – auf eine Fülle von meist unbekannten Texten und Fotografien aus dem Familienarchiv stützen. Che Guevara hat leidenschaftlich für eine andere Welt und für die Umstürzung ungerechter Verhältnisse in Lateinamerika gekämpft und zugleich mit Witz und Selbstironie seine eigene Rolle als 'Ikone' der Revolution kommentiert. Seine Tagebuch- und Reisenotizen, Briefe, Erzählungen, journalistischen Texte und sogar Gedichte zeigen zum ersten Mal die persönliche Welt des großen Revolutionärs. Er hat liebevolle Postkarten an seine Kinder geschrieben und Briefe an seine Eltern und seine Frau Aleida March, in denen er auch von seinen Ängsten, ja, seiner Verzweiflung, und von seinen Träumen und Hoffnungen spricht. Besonders verblüffend sind die fotografischen Selbstporträts, die eine ganz unbekannte künstlerische Seite zeigen. So lassen Hunderte von Bildern aus dem Familienarchiv – viele davon nie zuvor gezeigt – noch einmal das Charisma und die einzigartige Persönlichkeit von Che Guevara erstehen.