Die Ästhetik der frühen Moderne am Beispiel von Osbert Sitwell
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Osbert Sitwells Werk zeigt paradigmatisch die Aporie der ästhetischen Moderne in England, bleibende Kunst angesichts der Vorstellung eines ewigen Prozesses von Werden und Vergehen zu schaffen. Er beginnt sein Werk während des Ersten Weltkriegs 1916 und schreibt seinen letzten Roman 1934, gefolgt von vielen Kurzgeschichten, Gedichtveröffentlichungen, Reiseberichten und einer Autobiographie. Diese Arbeit beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit seinem literarischen Wirken, welches in den Epochenkontext der Moderne eingebettet wird. Da die Analyse von literarischen Texten immer auch kulturwissenschaftliche Einblicke gewährt, wird auch die Mentalitätsgeschichte einer in viele Strömungen zersplitterten Epoche dargestellt.