Der Fall Tadic vor dem Internationalen Jugoslawientribunal im Lichte der Entscheidung der Berufungskammer vom 2. Oktober 1995
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Das Verfahren gegen Dusko Tadic vor dem Internationalen Jugoslawientribunal in Den Haag stellte den ersten Kriegsverbrecherprozeß seit den Tribunalen von Nürnberg und Tokyo dar. Die Arbeit zeichnet den Verlauf des gesamten Verfahrens nach, wobei der Schwerpunkt auf der Zuständigkeitsentscheidung der Berufungskammer vom 2. Oktober 1995 liegt. Auf der Grundlage einer Analyse dieser Entscheidung werden Zusammenhänge mit Arbeit und Rechtsprechung des neuen Internationalen Strafgerichtshofs und des Internationalen Gerichtshofs hergestellt sowie der Einfluß auf nationale Gesetzgebungsprojekte erörtert. Weiterhin ist die Entscheidung ein wichtiger Beitrag in der Diskussion zum „Verfassungsgefüge“ der Vereinten Nationen, weshalb sie auch trotz der bereits vergangenen Jahre nichts von ihrer Aktualität und herausragenden Bedeutung eingebüßt hat.
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Der Fall Tadic vor dem Internationalen Jugoslawientribunal im Lichte der Entscheidung der Berufungskammer vom 2. Oktober 1995, Axel Buchwald
- Language
- Released
- 2005
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- Title
- Der Fall Tadic vor dem Internationalen Jugoslawientribunal im Lichte der Entscheidung der Berufungskammer vom 2. Oktober 1995
- Language
- German
- Authors
- Axel Buchwald
- Publisher
- BWV, Berliner Wiss.-Verl.
- Publisher
- 2005
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3830509081
- ISBN13
- 9783830509080
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Das Verfahren gegen Dusko Tadic vor dem Internationalen Jugoslawientribunal in Den Haag stellte den ersten Kriegsverbrecherprozeß seit den Tribunalen von Nürnberg und Tokyo dar. Die Arbeit zeichnet den Verlauf des gesamten Verfahrens nach, wobei der Schwerpunkt auf der Zuständigkeitsentscheidung der Berufungskammer vom 2. Oktober 1995 liegt. Auf der Grundlage einer Analyse dieser Entscheidung werden Zusammenhänge mit Arbeit und Rechtsprechung des neuen Internationalen Strafgerichtshofs und des Internationalen Gerichtshofs hergestellt sowie der Einfluß auf nationale Gesetzgebungsprojekte erörtert. Weiterhin ist die Entscheidung ein wichtiger Beitrag in der Diskussion zum „Verfassungsgefüge“ der Vereinten Nationen, weshalb sie auch trotz der bereits vergangenen Jahre nichts von ihrer Aktualität und herausragenden Bedeutung eingebüßt hat.