Leben, lernen, Schule machen
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Leere öffentliche Kassen und eine ernüchternde Bilanz der PISA-Studie fordern auf über die traditionelle Strukturen in unseren Schulen und über das Schulsystem in seiner Ganzheit nachzudenken. Dabei wird deutlich, dass sich Schule nicht allein auf das Kerngeschäft Lehren zurück ziehen kann. Schule versteht sich demnach als Bildungsstätte, Lebens- und Begegnungsstätte der Schulgemeinschaft aber auch als wirtschaftlich zu führendes Unternehmen. Mit der steigenden Zahl freier Schulen entsteht ein konkurrierender Markt, der den „Kunden“ Schüler bestmöglich bedienen möchte. Auch die staatlichen Schulen werden von dieser Entwicklung betroffen sein. Der Autor hat sich mit seiner Arbeit an ein sehr schwieriges Gebiet zwischen Pädagogik und Ökonomie herangetastet. Ziel war es, ein ökonomisches Basiskonzept und eine geeignete Organisationsstruktur für das zu finden, was man innerhalb pädagogischer Fachkreise unter dem Stichwort „Schulentwicklung auf eine gute Schule hin“ zusammenfasst. In dieser bemerkenswerten Arbeit wird der Grundstein für interdisziplinäre Überlegungen gelegt. Ist es doch durchaus unüblich, sowohl bei staatlichen Schulen aber auch bei Schulen in freier Trägerschaft eine pädagogische Konzeption, ein Schulleitbild und ein gutes Schulprogramm zu vermarkten und mit der Vermarktung auch Qualitätssicherungskriterien und Organisationskriterien zu benennen. In 11 Kapiteln schreitet der Autor einen weiten Horizont ab mit den Grundfragen: Ist eine pädagogisch gesehen „gute“ Schule auch eine ökonomisch betrachtet „gute“ Schule? Entsprechen sich ein gutes Leitbild der Schule und betriebswirtschaftliche Effizienz des Unternehmens Schule?
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Leben, lernen, Schule machen, Jürgen Rausch
- Language
- Released
- 2005
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- Title
- Leben, lernen, Schule machen
- Language
- German
- Authors
- Jürgen Rausch
- Publisher
- Shaker
- Released
- 2005
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3832235574
- ISBN13
- 9783832235574
- Series
- Berichte aus der Pädagogik
- Category
- Business and Economics
- Description
- Leere öffentliche Kassen und eine ernüchternde Bilanz der PISA-Studie fordern auf über die traditionelle Strukturen in unseren Schulen und über das Schulsystem in seiner Ganzheit nachzudenken. Dabei wird deutlich, dass sich Schule nicht allein auf das Kerngeschäft Lehren zurück ziehen kann. Schule versteht sich demnach als Bildungsstätte, Lebens- und Begegnungsstätte der Schulgemeinschaft aber auch als wirtschaftlich zu führendes Unternehmen. Mit der steigenden Zahl freier Schulen entsteht ein konkurrierender Markt, der den „Kunden“ Schüler bestmöglich bedienen möchte. Auch die staatlichen Schulen werden von dieser Entwicklung betroffen sein. Der Autor hat sich mit seiner Arbeit an ein sehr schwieriges Gebiet zwischen Pädagogik und Ökonomie herangetastet. Ziel war es, ein ökonomisches Basiskonzept und eine geeignete Organisationsstruktur für das zu finden, was man innerhalb pädagogischer Fachkreise unter dem Stichwort „Schulentwicklung auf eine gute Schule hin“ zusammenfasst. In dieser bemerkenswerten Arbeit wird der Grundstein für interdisziplinäre Überlegungen gelegt. Ist es doch durchaus unüblich, sowohl bei staatlichen Schulen aber auch bei Schulen in freier Trägerschaft eine pädagogische Konzeption, ein Schulleitbild und ein gutes Schulprogramm zu vermarkten und mit der Vermarktung auch Qualitätssicherungskriterien und Organisationskriterien zu benennen. In 11 Kapiteln schreitet der Autor einen weiten Horizont ab mit den Grundfragen: Ist eine pädagogisch gesehen „gute“ Schule auch eine ökonomisch betrachtet „gute“ Schule? Entsprechen sich ein gutes Leitbild der Schule und betriebswirtschaftliche Effizienz des Unternehmens Schule?