Inhaftiert im Sonderlager Sachsenhausen
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Kurz nach seinem 16. Geburtstag muss Karl-Heinz Uterhardt in den Krieg. Mit 17 kommt er für mehrere Monate in sowjetische Gefangenschaft. Danach wiegt er gerade mal 40 Kilogramm. Dennoch hilft er seiner Mutter, den Familienunterhalt zu sichern. Mit einer alten Armeepistole veranstaltet er zusammen mit Freunden tollkühne Schießübungen. Jemand zeigt ihn an, und so wird er 1947 erneut inhaftiert. Nach langen Verhören kommt er ins Sonderlager (und ehemalige Konzentrationslager) Sachsenhausen. In seinem Buch schildert der Autor den schwierigen Alltag im Lager. Nach langen drei Jahren vorzeitig entlassen, kann er endlich sein eigenes Leben gestalten. Als er 2003 Sachsenhausen noch einmal aufsucht, werden viele Erinnerungen wach.