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Die Dokumentation beschreibt das Kriegsende zwischen Remagen und Andernach im Kontext der Lage Deutschlands im 6. Kriegsjahr. Die alliierten Angriffs- und deutschen Verteidigungspläne werden verständlich erklärt. Der schnelle Durchbruch der amerikanischen Panzerdivisionen am Westwall führte sie nach Remagen, Sinzig, Brohl, Andernach und Weißenthurm an den Rhein. „Das Wunder von Remagen“ ermöglichte es den deutschen Divisionen, nach einem fluchtartigen Rückzug den Rhein bei Niederbreisig, Brohl und Andernach teilweise zu überqueren. Der erbitterte Kampf um Hönningen und die Einnahme von Rheinbrohl sind ausführlich dokumentiert. Der Führerbefehl zur Bildung des Volkssturms konnte in dieser Phase keine Wende mehr bringen. Militärische und zivile Zeitzeugen berichten von ihren Erlebnissen, während führende deutsche Offiziere die letzten Tage ihrer Einheiten schildern. Unveröffentlichte Fotos und Karten aus der Zeit im März 1945 verdeutlichen das Geschehen. Ein besonderes Kapitel vergleicht die offiziellen „Wehrmachtsberichte“ mit geheimen Tagebucheintragungen der Wehrmachtsführung und der US-Armee. Die „Nachrichten für die Truppe“ bieten ein objektives Bild dieser Kriegsphase. Erschütternde Bilder zeigen das Schicksal der deutschen Kriegsgefangenen in den „Rheinwiesenlagern“, wo unbeschreibliche Zustände die Überlebenden für das ganze Leben prägten.
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Das Ende am Rhein, Wolfgang Gückelhorn
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- 2005
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