Das Elend des Fortschritts

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Das Elend des Fortschritts zwingt dazu, die Ursprünge des Fortentwicklungswahns zu hinterfragen. Seit etwa 400 Jahren erleben die Naturwissenschaften einen weltweiten Siegeszug, der geistige Sichtweisen an den Rand gedrängt hat. Technik hat das Leben komfortabler gemacht, jedoch auf Kosten von Humanität und Sinnerfüllung. Die Reduktion der Wirklichkeit auf Messbarkeit hat zu verheerenden Konsequenzen geführt, wie Hiroshima, Genmanipulation und Tschernobyl. Es ist an der Zeit, die Ursachen dieser Wissenschaft zu beleuchten, die tief in der christlich-abendländischen Gesellschaft verwurzelt sind. Das Buch zeigt die Transformation von einer einst ganzheitlichen Naturerfassung hin zur rücksichtslosen Ausbeutung von Natur und Mensch. Es warnt vor der Auslieferung an den darwinistischen Kapitalismus und fördert das Bewusstsein für die sinnvolle Einbindung des Menschen in den Kosmos. Der Autor, Dietmar Sedlmayr, geboren 1941 in München, hat ein humanistisches Gymnasium besucht und Grafik in Augsburg und München studiert. Nach einem Kriegsdienst und einem Aufenthalt in Teneriffa beschäftigte er sich mit Philosophie, Kulturgeschichte, Zen-Buddhismus und Astrologie, bevor er sich in Portugal niederließ, wo er heute lebt.