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Nachträgliche Prognose vom Untergang der DDR

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Die totalitäre DDR zerbrach an ihrer Wirtschaftsordnung. Das Ministerium für Staatssicherheit als allgegenwärtiger Wächter - auch über das „richtige“ Denken in der Wirtschaft - reichte bis tief in die Universitäten und Hochschulen der DDR hinein. An der Ingenieurhochschule Zwickau gab es mehr als vierzig Inoffizielle Mitarbeiter. Die MfS-Akten dokumentieren dies. Das konnte nicht ohne Auswirkungen auf das Denken und Wirken der Ökonomen an DDR-Hochschulen bleiben. Viele der alten Kader haben den Zusammenbruch überlebt und lehren jetzt Marktwirtschaft. Sie verhindern den dringend notwendigen Diskurs über die Ursachen des ökonomischen Desasters. „Die DDR verschwindet aus den Hörsälen, weil wir immer noch DDR sind“ schrieb der Autor dazu im Februar 2002 an den Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dauert der Untergang der DDR an einigen Stellen also immer noch an?

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Nachträgliche Prognose vom Untergang der DDR, Hans Lothar Fischer

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2005
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