Rotenburg an der Fulda
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Einst als „edles Kleinod in der hessischen Landeskrone“ gepriesen, hat das malerische Rotenburg an der Fulda mit seinem einzigartigen Bestand an Fachwerkhäusern bis heute nichts von seinem Charme verloren. Nach dem verheerenden Großbrand von 1637 begann der Wiederaufbau und damit eine stetige Aufwärtsentwicklung des Städtchens, das zunächst 200 Jahre lang land--gräfliche Residenz und danach für 150 Jahre (Kur)hessische Kreisstadt war. Über 300 Fachwerkhäuser im historischen Stadtkern erzählen noch heute von diesen Zeiten. Zwischen modernen Straßen und Gebäuden sind sie aber auch Symbol für den stetigen Wandel des Ortes. Vor allem der Alltag seiner Bewohner hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant verändert. Anhand von über 170 bislang zumeist unveröffentlichten Bildern dokumentieren die Heimatforscher Albert Deist und Thomas Sippel die Entwicklung der Stadt und des Lebens ihrer Bürger in den vergangenen Jahrzehnten. Die paarweise Gegenüberstellung alter und gegenwärtiger Ansichten ermöglicht einen faszinierenden Vergleich zwischen Vergangenheit und Gegenwart Rotenburgs.