Kulturpädagogik
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Die vorliegende Publikation setzt sich mit dem nur schwer operationalisierbaren Bereich der Kulturpädagogik auseinander einschließlich ihrer historischen Herkunft, der Untersuchung ihrer wissenschaftlichen Kontextualisierbarkeit zur Kulturwissenschaft und deren Ansätzen, ihrer beruflichen Operationalisierbarkeit und der Positionierung des Berufsbildes Kulturpädagogik am Arbeitsmarkt. Im Rahmen der beschleunigten Entwicklung der Globalisierung, des technischen Fortschrittes, der zunehmenden Verschmelzung verschiedener Kulturen, der immer unvorhersehbareren weltpolitischen Entwicklung und der damit reaktiv einhergehenden Veränderungen in den Persönlichkeitsstrukturen jedes betroffenen Individuums, stellt sich immer mehr die Frage nach Wegen der persönlicher Orientierung, Positionierung des Einzelnen in Bezug auf sein Leben im Zusammenhang mit diesen Phänomenen. Antworten darauf gibt es schon auf Grund des Tempos und der Komplexität der stattfindenden Veränderungen nur immer in zeitlich immer kürzer werdenden aktuellen Zusammenhängen. Die Entwicklung wirft mit zunehmendem Tempo dieses Prozesses neue Fragen auf und erfordert neue Antworten. Doch die Relevanz und Richtigkeit dieser Antworten kann kurzfristig bereits überholt sein, weil der Prozess den Betroffenen keine Zeit lässt, ihre Entscheidungen zu überprüfen.