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Zeitgenössische Kunst ist geprägt von Spannungen, die vermittelt werden wollen. Künstler betrachten ihre Arbeit als Mediation. Renommierte internationale Autoren wie Harald Szeemann, Peter Weibel und Jan Hoet beleuchten den komplexen Begriff der Vermittlung in der Kunst von der Romantik bis zur Gegenwart. Themen umfassen die Transformation der Kunstgeschichte in die Gegenwart (Rita Kersting), Bewegung und Einfühlung (Dario Gamboni), sowie die Ästhetik der Störung (Nina Zschocke). Peter Weibel diskutiert Perspektive als Prinzip der Konstruktivität und Interaktivität, während Maren Polte sich mit Jackson Pollocks Werk auseinandersetzt. Anke Solbrig bietet neurotypische Gedanken über Autismus und Kunst, und Frans Haks erörtert Entwurfsprinzipien von Alessandro Mendini. Jan Hoet thematisiert Autonomie und Irritation, und Heike Fuhlbrügge beleuchtet die Kommunikation mit Tieren in Joseph Beuys' Werk. Alexander Streitberger analysiert Marcel Duchamps Flaschentrockner, während Dorothea Zwirner die Kunst als Grenzüberschreitung betrachtet. Weitere Beiträge behandeln private Sammlungen zeitgenössischer Kunst (Reiner Speck) und Transferrituale im neuen Jahrtausend (Renate Goldmann). Abgerundet wird der Band durch dokumentarische Fotografien aus der Kunstszene der sechziger und siebziger Jahre von Manfred Leve, Erika Kiffl und Bernd Jansen.
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Dazwischen, Renate Buschmann
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- Released
- 2005
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