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Raum- und Bedarfsanalyse zur Versorgung privater Haushalte

Eine modellgestützte Methode, dargestellt am Fallbeispiel der Bundesstadt Bonn

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Der stationäre Einzelhandel zieht sich seit den 1970er Jahren aus Wohnquartieren und Stadtzentren zurück, was zu zunehmenden Lücken in der Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs führt. Aktuelle Entwicklungen in innovativen logistischen Systemen und im E-Commerce eröffnen neue Chancen für Handel und Stadtplanung, diese Lücken durch attraktive Dienstleistungen zu schließen und dem Konsumentenwunsch nach Convenience gerecht zu werden. Während Internet-Shopping Vorteile bietet, ist die Gestaltung der „Letzten Meile“ entscheidend für die Kundenakzeptanz und Rentabilität. Die vorgestellte modellgestützte Methode ermöglicht die Analyse der Versorgungsqualität privater Haushalte und die Identifikation von Versorgungslücken in beliebigen Planungsräumen. Sie untersucht auch die Eignung bedarfsgerechter, wirtschaftlich tragfähiger logistischer Systeme zur Verbesserung der Versorgungsqualität unter Berücksichtigung räumlicher Strukturen. Das Fallbeispiel Bonn zeigt, dass es kein ideales „Letzte Meile“-System gibt; spezifische Vorteile treten nur in bestimmten Teilräumen auf. Die Methode kann aktiv zur Stadtplanung und als Teil einer kommunalen Versorgungsstrategie beitragen, um die Versorgungsqualität zu verbessern und Marktchancen für „Letzte Meile“-Systeme aufzuzeigen. Insbesondere bei der Standortplanung liefert das Modell entscheidende methodische Unterstützung.

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Raum- und Bedarfsanalyse zur Versorgung privater Haushalte, Christoph Vornholt

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2005
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