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"Auf die mehrere Ausbreitung der teutschen Sprache soll fürgedacht werden"

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Das Buch bietet einen Überblick über die relevanten Diskurse zur Unterrichtssprache während der Herrschaft von Maria Theresia und Joseph II. Es erweitert die aktuelle Diskussion über die Förderung der Sprachenvielfalt im europäischen Bildungswesen um einen historischen Kontext. Im Fokus steht die Bedeutung der deutschen Sprache als Fremd- und Zweitsprache im Unterricht der Regionen Böhmen, Mähren, Galizien und Bukowina sowie bei sprachlichen Minderheiten wie Jiddisch und Gebärdensprache. Untersucht werden Verordnungen und Gesetze, die die Verbreitung der deutschen Sprache und die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit innerhalb der Habsburger Monarchie fördern sollten. Auch Bildungskooperationen zwischen den Regionen sind ein zentrales Thema. Die Untersuchung zeigt auf, inwiefern die Unterrichtssprachenpolitik der österreichischen Regierung im 18. Jahrhundert die mehrsprachige Realität im Bildungssystem berücksichtigte oder ob die damaligen Entscheidungen den Ausschluss nicht deutschsprachiger Bevölkerungsgruppen begünstigten. Die Autorin, Ulrike Eder, Mag. Dr., hat Deutsche Philologie an der Universität Wien studiert und arbeitet seit 1995 an Projekten zur Kinder- und Jugendliteraturforschung sowie als Assistentin am Lehrstuhl für Deutsch als Fremdsprache.

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"Auf die mehrere Ausbreitung der teutschen Sprache soll fürgedacht werden", Ulrike Eder

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2006
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(Paperback)
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