Geschichtszeichen zwischen den Zeiten
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In den verschiedenen Beiträgen des ersten Teils des Buches wird eine differenzierte neue Sicht auf die Geschichtsphilosophie eröffnet. Sie ist gleichermaßen weit von einem Fatalismus und Nihilismus und vom Glauben an einen bruchlosen Fortschritt der Geschichte entfernt. Am Anfang des Buches steht eine grundsätzliche Reflexion über die 'Vernunft in der Geschichte', an ihrem Ende aber die Skizze zu einer elementaren Philosophie der Kreativität, die Geschichtsphilosophie und Ästhetik in einer neuen Konzeption verbindet. Der Band verbindet souverän historische und systematische Perspektiven auf die offene, unhintergehbare geschichtliche Prägung von Kultur und Überlieferung. Der Autor, geb. 1967 in Nürnberg, wurde 1998 mit einer Arbeit über Heidegger und Nietzsche promoviert. Er habilitierte sich 2003 mit einer Untersuchung über Platon. Zahlreiche Buch- und Aufsatzveröffentlichungen u. a. über antike Philosophie, Philosophie des deutschen Idealismus und der Moderne, über Ästhetik, Geschichts- und Religionsphilosophie, Probleme der Geschichtsschreibung und Theologie. Er lehrt derzeit als Privatdozent an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg und als Ständiger Gastprofessor an der Universität Poznan/Polen. Im Verlag Dr. Kovac erschien 2003 sein Sammelband: Spekulation und Subjektivität. Studien zur Philosophie des deutschen Idealismus (Boethiana Band 59).