Juniorprofessuren an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
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Die Einführung der Juniorprofessur im Jahre 2002 hat große Kontroversen ausgelöst, die in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Juniorprofessur im Sommer 2004 gipfelten. Ziel der Einführung war eine Verjüngung des wissenschaftlichen Personals der deutschen Universitäten. Der sehr aufwendige Weg über eine Habilitation in eine Professur in Deutschland hat dazu geführt, dass immer mehr junge wissenschaftsorientierte, leistungsbereite und leistungsfähige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Ausland abgewandert sind. Das durchschnittliche Alter einer Erstberufung auf eine Professur lag 2002 bei 42 Jahren. Diese Strukturen aufzubrechen war die Aufgabe der Juniorprofessur. Inwieweit dies gelungen ist und welche Forschungsschwerpunkte sie heute und in Zukunft setzen, stellen JuniorprofessorInnen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg drei Jahre nach Einführung der Juniorprofessur in diesem Buch vor.