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Formen der Wiederholung in der englischen Literatur

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Die Studie zeigt, wie zentral die Wiederholung für Text und Aussage in der englischen Literatur ist. Sie untersucht repräsentative Werke der Epik, Lyrik und Dramatik und beleuchtet die verschiedenen Arten und Funktionen der Wiederholung. Der diachrone Ansatz verfolgt die Entwicklung der Gattungen von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Die Bedeutung der Wiederholung wird sowohl im Beowulf-Epos des 8. Jahrhunderts als auch in den Romanzen des späten Mittelalters, der Liebeslyrik des 14. Jahrhunderts und den Anfängen des Dramas deutlich. Die wissenschaftliche Untersuchung erfordert eine umfassende theoretische Reflexion sowie eine geistesgeschichtliche und interdisziplinäre Absicherung des Themas. Diese Grundlagen unterstützen zahlreiche Textanalysen, die epochenspezifische Präferenzen und ästhetische Akzentuierungen herausarbeiten. Die Analysen zeigen, dass Wiederholung ein weit bedeutenderes Mittel der Sinnstiftung in literarischen Kunstwerken ist, als bisher angenommen. Zudem ist sie ein wesentliches Element literarischer Kunst, da die Autoren durch Wiederholung ihre sprachliche Kunstfertigkeit demonstrieren und Kunstwerke schaffen wollten.

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Formen der Wiederholung in der englischen Literatur, Peter Erlebach

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2005
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(Paperback)
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