Mein fünfzigjähriges Dienstleben und literarisches Wirken
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Ursprünglich trug das 1842 erschienene Buch den Untertitel: Ein Beitrag zur tatsächlichen Beleuchtung der Frage „Sind Juden zum Staatsdienst geeignet?“ Diese Frage stellte kein Antisemit, sondern der jüdische Baubeamte, Mathematiker und Publizist Salomo Sachs in seinen Memoiren. Sachs war einer der wenigen Juden, denen es im ausgehenden 18. Jahrhundert gelang, im preußischen Staatsdienst eine Anstellung zu finden. Ab 1817 arbeitete er als Bauinspektor im Regierungsbezirk Marienwerder, Provinz Westpreußen. Aus judenfeindlichen Motiven wurde er 1819 nach Potsdam versetzt und nach langjährigen Querelen 1830 aus dem Staatsdienst entlassen. Im Anhang beigefügt ist eine Bibliographie der Schriften von S. Sachs.