Arbeitsstättenverordnung

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Die Arbeitsstättenverordnung zielt auf die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Einrichtung und dem Betrieb von Arbeitsplätzen ab. Immer wieder entstehen Konflikte zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern sowie zwischen Tarifvertragsparteien, sei es beim Nichtraucherschutz, der Arbeitsplatzgestaltung oder den Unterweisungspflichten des Betriebsleiters. Neuere Entwicklungen legen verstärkt Augenmerk auf die Vermeidung psychischer Belastungen. Die praxisrelevanten Regelungen der Verordnung werden erläutert, und im Anhang sind die aktuellen Arbeitsstätten-Regeln abgedruckt. Die Neuauflage berücksichtigt die umfassende Novellierung der letzten Arbeitsstättenverordnung, in der die Anforderungen an Bildschirmarbeitsplätze in die Arbeitsstättenverordnung integriert werden, wodurch Doppelregelungen vermieden werden. Der Begriff des Arbeitsplatzes wird präzisiert, und auch die Begriffe Bildschirmarbeitsplatz sowie Telearbeitsplatz werden klarer abgegrenzt. Die Unterweisungspflichten des Arbeitgebers werden deutlicher formuliert. Zukünftig sind bei der Gefährdungsbeurteilung auch psychische Auswirkungen zu berücksichtigen. Die Auswertung von Rechtsprechung und Literatur reicht bis Juli 2018. Die Zielgruppe umfasst Sicherheitsfachkräfte, Betriebsärzte, Personalvertretungen, Arbeitsschutz- und Verwaltungsjuristen sowie die Gewerbeaufsicht.