Kritik der politischen Philosophie
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In der Studie Kritik der politischen Philosophie wird der zentrale Gegenstandsbereich der politischen Philosophie der Moderne auf umfassende Weise dargestellt. Bütterlin konzipiert einen Ansatz, der wichtige Anknüpfungspunkte der Soziologie, Sozialpsychologie und Philosophie zu einem allgemeinen sozialwissenschaftlichen Gerechtigkeitsbegriff integriert. Von diesem aus werden die Gerechtigkeitstheorien von John Rawls, Ronald Dworkin, Thomas Nagel, Bruce Ackerman und Anne Alstott, Philippe Van Parijs, Robert Nozick und James Buchanan auf ihre wissenschaftliche Bestandskraft hin analysiert und kommentiert. Letzten Endes wird gezeigt, dass die Gerechtigkeit der Gesellschaft eine eigene Semantik entfaltet, die grammatisch verfasst ist und daher nicht, oder nicht unbedingt reduktionistisch erklärt werden kann. Veit Bütterlin, geboren am 30. November 1978 in Münsingen. Studium der Mathematik, Ökonomie, Soziologie und Philosophie in Limerick, Heidelberg und Harvard. Derzeit Doktorand im Fachbereich Soziologie der Universität Mannheim bei Prof. Hartmut Esser.