Wieviel Freiheit braucht die Kunst?
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Der Theater- und Opernregisseur Adolf Dresen hat in jeder Phase seines Schaffens die Gemüter erhitzt, ob in den Sechzigern mit dem „Faust“ am Deutschen Theater in Ost-Berlin, ob in den Neunzigern mit dem „Ring“ an der Wiener Staatsoper. Parallel zu den Regiearbeiten entstanden in erstaunlicher Fülle und Vielfalt Texte, von denen viele bis jetzt nicht veröffentlicht wurden. Neben grundsätzlichen Essays zu philosophischen, kulturpolitischen und theaterästhetischen Fragestellungen sind eigenwillige Interpretationen von Theaterstücken und Opern sowie weiterführende Überlegungen zu beiden Kunstformen zu lesen. Die politisch-künstlerische Konfrontation, in die Dresen sowohl in der DDR wie auch im Westen geriet, werden durch Briefe und Statements dokumentiert.