Peak oil
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Das Ende des billigen Erdöls – was Ölkonzerne und Politiker verschweigen Imagine: Der Liter Superbenzin kostet fünf Euro … Wenn die Produktionsspitze (»Peak Oil«) der Erdölförderung erreicht ist, kann der wachsende Energiebedarf der Welt nicht mehr gedeckt werden – mit unabsehbaren Konsequenzen für Wirtschaft, Mobilität und unser ganzes Leben. Jeremy Leggett – Geologe und Insider der Ölindustrie – spricht aus, was Konzernchefs und Politiker schon lange wissen: Das Zeitalter des billigen Öls geht zu Ende – mit unabsehbaren Konsequenzen insbesondere für die Industrieländer. Öl wird zwar noch jahrzehntelang gefördert werden können; die Frage ist aber, wann uns das billige Öl ausgeht und ab wann es zu Versorgungsengpässen kommt. »Peak Oil« ist der Zeitpunkt, zu dem die großen Ölfelder der Welt zur Hälfte ausgebeutet sein werden und ab dem die Fördermenge Jahr für Jahr sinkt – bei steigender Nachfrage aus China und Indien. Die Experten sind sich einig, dass dieser Punkt spätestens 2010 erreicht wird, vielleicht auch schon in allernächster Zukunft. Nüchtern, überzeugend und wohl informiert legt Leggett dar, wie uns die Fixierung auf das Erdöl in eine fatale Abhängigkeit vom nahen Osten treibt und die Welt in eine ökonomische und ökologische Katastrophe stürzt. Denn fatalerweise werden uns gleichzeitig die verheerenden Folgen der globalen Klimaerwärmung treffen – Ergebnis des durch die Verbrennung fossiler Energieträger hervorgerufenen Treibhauseffekts, an dessen Existenz kein Zweifel mehr besteht. Und dennoch – Leggett zeigt auch eine positive Perspektive auf, denn all die alternativen Technologien, die uns von dem Weg in den Untergang abbringen können, liegen bereits vor. Umsteuern müssen wir allerdings sofort.