Good bye New Orleans
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Es war eine der großen Katastrophen des Jahrhunderts: der Untergang der Millionenstadt New Orleans durch den Hurrikan Katrina Ende August und Anfang September 2005. Der Soziologe Manfred Prisching erlebte mit seiner Familie die Katastrophenwoche in der Innenstadt von New Orleans: das Wüten des Sturmes, die Auflösung der sozialen Ordnung, die Überflutung der Stadt, das Versagen der Rettungskräfte. Er verfolgte in den nachfolgenden Wochen die Berichterstattung in den Medien, die Erzählungen der Betroffenen und die Reaktionen der Politiker. Manfred Prisching schildert nicht nur seine Erlebnisse, sondern nimmt die Katastrophe zum Ausgangspunkt einer umfassenden Analyse der amerikanischen Gesellschaft. Seine These: In der Katastrophe werden Eigentümlichkeiten einer Gesellschaft besonders deutlich sichtbar. Die Berichte über das Katrina-Ereignis schildern Bilder von Opfern und Helden, von Individuen und Gemeinschaften, von unzulänglichen politischen „Führern“ und erfolgreichen wirtschaftlichen Lobbies, von einem verschwindenden Staat und von ökologischer Ignoranz. Die weithin verdrängten Rassen- und Klassenunterschiede kommen ebenso zur Sprache wie die enorme Welle der Hilfsbereitschaft und der Solidarität, die durch eine Krise im amerikanischen Nationalgefühl ausgelöst wird. · Einer der ersten authentischen Erlebnisberichte in Buchform mitten aus dem zentralen Katastrophengebiet des Hurrikans Katrina; · Eine daraus resultierende umfassende und fundierte Analyse der „Eigentümlichkeiten“ und Besonderheiten der amerikanischen Gesellschaft; · Mit zahlreichen Originalzitaten aus amerikanischen Medien, Berichten von Betroffenen und Statements von Politikern.
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