Echo
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Beiträge elf namhafter Autoren zu ausgewählten Themen der Musikwissenschaft und Kunstgeschichte spannen einen zeitlichen Bogen von der Antike bis zur Gegenwart. Die Bedeutungswandlungen eines so ungewöhnlichen Instruments wie der Äolsharfe werden hier ebenso kenntnisreich erörtert wie das bereits im Altertum bekannte Motiv des „Schwanengesangs“. Liturgische Gesänge des Mittelalters zu Ehren Regensburger Heiliger werden vorgestellt und in Umschrift zugänglich gemacht. Am Beispiel des Regensburger „Musikvereins“ wird den frühen Zeugnissen historischer Aufführungspraxis nachgespürt. Die kulturgeschichtlich spannende Frage nach dem Kunsthistoriker als Künstler oder der ikonologische Blick auf die Gestalt des mythischen Sängers Orpheus sind ebenso thematisiert wie das Regensburger Werk des Komponisten und Kantors Andreas Raselius. Guido Renis hl. Cäcilia, Patronin der Musiker, fehlt genauso wenig wie eine Interpretation des aus dem US-amerikanischen Gedächtnis nicht mehr wegzudenkenden Gemäldes „The Old Violin“ von William Michael Harnett. Dem zeichnerischen Werk einiger deutscher Künstler des 18. und frühen 19. Jhs. im Frankfurter Städel oder dem bildhauerischen Ideal in Thomas Manns „Der Tod in Venedig“ widmen sich weitere Beiträge des Bandes, dessen Vielfalt beispielhaft ist.
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Echo, David Hiley
- Language
- Released
- 2006
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- Title
- Echo
- Language
- German
- Authors
- David Hiley
- Publisher
- Schnell und Steiner
- Released
- 2006
- ISBN10
- 3795418062
- ISBN13
- 9783795418069
- Series
- Regensburger Kulturleben
- Category
- Music
- Description
- Beiträge elf namhafter Autoren zu ausgewählten Themen der Musikwissenschaft und Kunstgeschichte spannen einen zeitlichen Bogen von der Antike bis zur Gegenwart. Die Bedeutungswandlungen eines so ungewöhnlichen Instruments wie der Äolsharfe werden hier ebenso kenntnisreich erörtert wie das bereits im Altertum bekannte Motiv des „Schwanengesangs“. Liturgische Gesänge des Mittelalters zu Ehren Regensburger Heiliger werden vorgestellt und in Umschrift zugänglich gemacht. Am Beispiel des Regensburger „Musikvereins“ wird den frühen Zeugnissen historischer Aufführungspraxis nachgespürt. Die kulturgeschichtlich spannende Frage nach dem Kunsthistoriker als Künstler oder der ikonologische Blick auf die Gestalt des mythischen Sängers Orpheus sind ebenso thematisiert wie das Regensburger Werk des Komponisten und Kantors Andreas Raselius. Guido Renis hl. Cäcilia, Patronin der Musiker, fehlt genauso wenig wie eine Interpretation des aus dem US-amerikanischen Gedächtnis nicht mehr wegzudenkenden Gemäldes „The Old Violin“ von William Michael Harnett. Dem zeichnerischen Werk einiger deutscher Künstler des 18. und frühen 19. Jhs. im Frankfurter Städel oder dem bildhauerischen Ideal in Thomas Manns „Der Tod in Venedig“ widmen sich weitere Beiträge des Bandes, dessen Vielfalt beispielhaft ist.