Der integrierte Handel
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Die Marktkette im Lebensmitteleinzelhandel in ihrer vorherrschenden Ausprägung, bestehend aus Hersteller, Handel und Letztnachfrager, produziert negative Transaktionskosteneffekte für die Beteiligten. Gesellschaftliche und technologische Entwicklungen sowie die spezifischen Machtinteressen, insbesondere die informatorische Gatekeeper-Rolle des Handels, unterstützen diese Ineffizienzen. Eine Überwindung dieser verfolgt der Ansatz des Integrierten Handels, der mit Hilfe der deduktiv-nomologischen Vorgehensweise abgeleitet wird. Dieser Ansatz definiert sich als eine prozessuale, integrative Beziehungsgestaltung auf Basis moderner Informationstechnologien, welche nach einer erfolgreichen Implementierung mit einer nachhaltigen Win-Win-Win-Situation für die Transaktionspartner einhergeht.