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Kooperation von Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung von Kreditgenossenschaften

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Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Kreditgenossenschaften Kooperationen in der Praxis gestalten können, insbesondere im Kontext sich wandelnder Finanz- und Kapitalmärkte sowie strengerer aufsichtsrechtlicher Anforderungen. Diese Entwicklungen führen zu einem verschärften Wettbewerb zwischen Kreditgenossenschaften, öffentlich-rechtlichen Instituten und privaten Banken, was Maßnahmen zur Sicherung und Stärkung der Wettbewerbsposition erfordert. Die aktuelle Ertrags- und Risikosituation der Kreditgenossenschaften zwingt zur Entwicklung von Alternativen, um bestehenden Herausforderungen zu begegnen. Oft wird Kooperation als Vorstufe zur Fusion betrachtet, wobei der Vorteil der Kooperation und das Potenzial einer Fusion überschätzt werden. Die emotionale Prägung der Kunde-Bank-Beziehung, die durch die Ortsverbundenheit der Kreditgenossenschaften entsteht, bleibt bei Kooperationen erhalten, während sie bei Fusionen oft verloren geht. Die kritische Ertragssituation kann nicht allein durch größere Geschäftseinheiten gelöst werden; vielmehr ist eine Verbesserung der Marktposition durch abgestimmte Vertriebsaktivitäten und Kundennähe erforderlich. Fusionsprozesse vernachlässigen häufig die Kundennähe, was zu einem Gefühl der Selbstbeschäftigung führt. Die Synergiepotenziale können auch durch optimierte Kooperationen innerhalb des genossenschaftlichen Verbundsystems erreicht werden, ohne die regionale Identifikation zu gefährden. Die

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Kooperation von Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung von Kreditgenossenschaften, Horst Frank

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2006
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