Luftwaffenhelfer in Berlin
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„Kein Mensch kann sich die Zeit aussuchen, in der er seine Jugend verbringen möchte." Für den Jahrgang 1928 gab es mit 16 Jahren kein Motorrad, sondern nur ein Paar feste Soldatenstiefel. „Jungen und Mädchen wurden in den Krieg geschickt und dabei nicht nach ihrem Einverständnis gefragt“. Als Schuljunge wird Wolfgang Heinrich hineingerissen in die dramatischen Vorgänge der Endzeit eines verlorenen Krieges. Er kennt zu dieser Zeit weder den Begriff „Feindbild“ noch den Feind. Alle Jungen möchten als Erwachsene anerkannt werden – trotzdem können er und seine Schulkameraden ihre Lausbubenstreiche auch in Uniform nicht unterdrücken. Mehrmals kommt er an der „Heimatfront“ in gefährliche Situationen. Als er in amerikanische Gefangenschaft gerät, glaubt er sich gerettet, doch das stellt sich als ein schlimmer Irrtum heraus. Er kommt auf die berüchtigten Rheinwiesenlager und später in das große Lager CCPWE Nr. 19 in der Normandie. Außergewöhnliches muss er sehen und erleben, doch er hat keine Wahl. Gnädig hielt ein Schutzengel seine Hand über den Flakhelfer, aber die schönsten Jugend- jahre hat er sich anders gewünscht.