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Die Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen, aber auch das verbreitete Unbehagen gegenüber einem am ökonomischen Nutzen orientierten Umgang mit Tieren und Pflanzen haben in der rechtswissenschaftlichen Grundlagenforschung neue Fragen aufgeworfen. Fortschritte sind hier nur dann zu erzielen, wenn zunächst gemeinsame Fundamente außerhalb der rechtlichen Diskussion gesucht werden. Der Autor geht diesen Weg, indem er der rechtstheoretischen und -politischen Frage nach den Eigenrechten der Natur eine moralphilosophische Statusbestimmung von Menschen, Tieren und sonstigen Lebensformen vorordnet. Hierbei berücksichtigt er auch die Beiträge der empirischen Disziplinen. Im Unterschied zu den bekannten ökologischen Ansätzen stellt die Arbeit schließlich den Aspekt der sozialen Nähe in den Mittelpunkt der Rechtsbegründung. Daraus ergibt sich eine neue, einheitliche Konzeption der bislang getrennten Gebiete des Tierschutz- und des Umweltrechts. Das Werk richtet sich an rechts- und moralphilosophisch Interessierte aller Disziplinen, ferner an Umweltschützer, Tierrechtler und alle, die den gesellschaftlichen Umgang mit dem nichtmenschlichen Leben hinterfragen.
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Rechtsschutz für nichtmenschliches Leben, Christian Gruber
- Language
- Released
- 2006
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- Title
- Rechtsschutz für nichtmenschliches Leben
- Language
- German
- Authors
- Christian Gruber
- Publisher
- Nomos
- Publisher
- 2006
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3832918477
- ISBN13
- 9783832918477
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Die Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen, aber auch das verbreitete Unbehagen gegenüber einem am ökonomischen Nutzen orientierten Umgang mit Tieren und Pflanzen haben in der rechtswissenschaftlichen Grundlagenforschung neue Fragen aufgeworfen. Fortschritte sind hier nur dann zu erzielen, wenn zunächst gemeinsame Fundamente außerhalb der rechtlichen Diskussion gesucht werden. Der Autor geht diesen Weg, indem er der rechtstheoretischen und -politischen Frage nach den Eigenrechten der Natur eine moralphilosophische Statusbestimmung von Menschen, Tieren und sonstigen Lebensformen vorordnet. Hierbei berücksichtigt er auch die Beiträge der empirischen Disziplinen. Im Unterschied zu den bekannten ökologischen Ansätzen stellt die Arbeit schließlich den Aspekt der sozialen Nähe in den Mittelpunkt der Rechtsbegründung. Daraus ergibt sich eine neue, einheitliche Konzeption der bislang getrennten Gebiete des Tierschutz- und des Umweltrechts. Das Werk richtet sich an rechts- und moralphilosophisch Interessierte aller Disziplinen, ferner an Umweltschützer, Tierrechtler und alle, die den gesellschaftlichen Umgang mit dem nichtmenschlichen Leben hinterfragen.