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Schon zu Betriebszeiten galt Zollverein als „schönste Zeche und größte Kokerei der Welt“. Die Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer schufen 1932 mit dem Zollverein Schacht XII ein Gesamtkunstwerk der Bergbauarchitektur, das sich an der Bauhausidee orientierte: Die Funktion bestimmt die Form – dieser Einsicht folgend bildet die Architektur den Produktionsweg der Kohle ab, von der Förderung über die Verkokung bis zum Transport. Kurz nach der Zechenschließung 1986 wurde der Schacht XII unter Denkmalschutz gestellt. Endgültig begann das zweite Leben von Zollverein im Jahr 2001 mit der Ernennung zum Welterbe der Unesco. Heute erkunden Besucher den „Weg der Kohle“, erleben Kunst und Kultur oder genießen bei einer Fahrt mit dem Sonnenrad die beeindruckende Industriekulisse. Mit der neuen Zollverein School und dem Umbau der ehemaligen Kohlenwäsche für das Ruhr Museum hat Zollverein weitere Zukunftskapitel aufgeschlagen. Die Autorin gibt einen umfassenden Überblick über die weitläufige Welterbestätte, informiert über Sehens- und Wissenswertes bis hin zu handverlesenen Tipps zum Einkehren und Übernachten – von „Speisen à la Bergmannsküche" bis zu „Schlafen unterm Förderturm".
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Zollverein entdecken, Delia Bösch
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- Released
- 2006
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