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Reflexionen zur Lehre im Spannungsfeld traditioneller Lehrformen und hochschuldidaktischer Innovation

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Die Abwehr gegenüber neuen Lehr- und Lernformen im universitären Kontext zielt oft auf eine befürchtete Infantilisierung des Studiums durch Methoden aus der Schulpädagogik. Angesichts der Hartnäckigkeit dieser Bedenken stellt sich die Frage, ob sie lediglich Ausdruck einer Abneigung gegen eine modernisierte Hochschullehre sind oder ob sie einen rationalen Kern enthalten. In einer „AG Qualitative Forschungsmethoden“ hat der Autor mit Studierenden diese Fragestellung untersucht. Die Seminarplanung spiegelte den Ablauf eines kleinen empirischen Forschungsprojekts wider. Durch die Gestaltung des Seminars als „Forschungsprojekt“ sollte dokumentiert werden, dass die „Einheit von Forschung und Lehre“ auch an Massenuniversitäten in bestimmten Bereichen realisierbar ist. Der Projektbericht umfasst Teile des Lehrveranstaltungsskripts, eine Darstellung gemeinsam erhobener Interviews und einen ausgewählten Beitrag eines Studierenden. Der Bericht ist so strukturiert, dass er die gemeinsame Lehr-Lern- und Forschungstätigkeit nachvollziehbar macht. Das Hauptziel dieser Publikation ist die ausführliche Diskussion der Seminartexte, die Rekonstruktion des Forschungsprozesses und die umfassende Darstellung der Interviews, um zur Reflexion der eigenen Lehrpraxis anzuregen.

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Reflexionen zur Lehre im Spannungsfeld traditioneller Lehrformen und hochschuldidaktischer Innovation, Heinrich Martin

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2006
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