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Nibelungenkochbuch

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Wer möchte nicht wissen, was Kriemhild speiste oder welche Gerichte Königin Ute servierte? Leider hat der Dichter des Nibelungenliedes keine Menüs oder Rezepte hinterlassen. Es wird lediglich berichtet, dass am Hof der Burgunden in Worms kein Mangel herrschte und jeder Gast reichhaltig bewirtet wurde. In der Zeit von 800 bis 1200 n. Chr. kochte man ohne Sahne und Zucker. Rindfleisch stammte von alten Ochsen und Kühen und musste lange gekocht werden. Die Reichen genossen zarte Hühner und helles Weizenbrot, während die einfachen Leute sich mit Haferbrei, Eiern und eventuell einem Suppenhuhn begnügten. Rohes Obst galt als ungesund, Vollkorngetreide nicht als vornehm. Die Rückkehr zur mittelalterlichen Küche bedeutet, mit saisonalen, bodenständigen Zutaten zu arbeiten, wobei auch aufwendige Zubereitungen wie das Entbeinen und Füllen von Hühnern sowie die Herstellung reichhaltiger Saucen nicht fehlen. Die Autorin, eine erfahrene Archäologin mit Kenntnissen der antiken Küche, beschreibt die einzelnen Arbeitsschritte und hat alle Rezepte selbst ausprobiert. Dieses Buch ist für alle, die sich für das Mittelalter interessieren und die Küche dieser Zeit erkunden möchten. Entdecken Sie überraschend wohlschmeckende Gerichte wie Rübchen mit Ingwer oder Erbsenbrei mit Speck und Zwiebeln.

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Nibelungenkochbuch, Mathilde Grünewald

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2006
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