Die jämmerliche Flut von 1717
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Geographische Vorstellung der jämmerlichen Flut von 1717: Sturm liegt seit Tagen über der Nordsee. Am frühen Abend des 24. Dezember drehte der Wind nach Nordwest und in der folgenden Nacht zwischen ein und zwei Uhr frischte der Wind heftig auf, ein Gewitter setzte ein, und der Sturm trieb das kaum gefallene Wasser gegen die Deiche. Zwischen drei und vier Uhr morgens überströmte das Wasser die Deichkappen und überraschte die in der Marsch lebenden Bewohner und deren Vieh im Schlaf. Der Sturm hielt drei Tage an und hinterließ immense Schäden. Hierzu entstand im Jahr darauf eine Landkarte der Nordseeküste, mit der sich Prof. Hagen auseinandersetzt. Gibt es verborgene Botschaften in der Karte? Welche „Wahrheit“ wollte diese Karte transportieren und welche Mittel setzte der Kartenautor dafür ein? Die Karte selbst mit ihrer kunstvollen und barocken Ausstattung findet sich in zwei Zuständen als Abbildung im Buch wieder.